Der Handel mit Falschgeld ist international ein großes Problem. Immer wieder suchen Menschen im Internet nach Möglichkeiten, Falschgeld zu kaufen – sei es in Ländern wie Tschechien oder Italien oder auf Online-Plattformen wie Amazon oder mit Zahlungsmitteln wie PayPal. Doch Vorsicht: Der Erwerb von Falschgeld ist nicht nur illegal, sondern auch extrem riskant und kann schwerwiegende Folgen haben.
In diesem Artikel erfährst du, warum der Kauf von Falschgeld in Europa – egal ob in Tschechien, Italien oder über Online-Shops – verboten ist, welche Gefahren drohen und wie du dich vor Betrug schützen kannst.
Falschgeld kaufen in Tschechien und Italien – kein legaler Markt
In Ländern wie Tschechien oder Italien gibt es immer wieder Berichte über Falschgeld, das im Umlauf ist. Manchmal versuchen Kriminelle, gefälschte Euro-Banknoten oder Landeswährungen zu verkaufen.
Jedoch ist es gesetzlich verboten, Falschgeld zu erwerben, zu besitzen oder in Umlauf zu bringen – egal in welchem Land der EU.
- Wer in Tschechien oder Italien Falschgeld kauft oder damit handelt, verstößt gegen nationale und EU-weite Gesetze.
- Die Polizei und Zollbehörden überwachen solche Fälle streng und verfolgen die Täter mit hohen Strafen.
- Auch Käufer können schnell ins Visier der Justiz geraten, selbst wenn sie das Geld nur „zum Test“ oder „für den Spaß“ bestellen.
Falschgeld kaufen bei Amazon oder mit PayPal – geht das?
Amazon und PayPal sind seriöse Plattformen und Zahlungsdienstleister, die den Verkauf von Falschgeld strikt untersagen. Trotzdem gibt es immer wieder illegale Angebote auf Marktplätzen oder über Drittanbieter.
- Amazon entfernt solche Angebote sofort, wenn sie entdeckt werden.
- Der Kauf von Falschgeld mit PayPal ist ebenfalls gefährlich, da PayPal Transaktionen überprüft und bei illegalen Aktivitäten Konten sperrt.
Außerdem handelt es sich bei solchen Käufen oft um Betrug:
- Viele Käufer erhalten gar kein Falschgeld, sondern verlieren ihr Geld.
- Die Verkäufer sind anonym oder im Ausland und schwer zu fassen.
Rechtliche Konsequenzen beim Kauf von Falschgeld
Der Erwerb von Falschgeld ist nach deutschem Recht (StGB § 146) strafbar – genauso in den meisten EU-Staaten, darunter auch Tschechien und Italien.
- Besitz, Erwerb und Handel mit gefälschten Banknoten können mit Freiheitsstrafen bis zu 5 Jahren oder Geldstrafen geahndet werden.
- Bei bandenmäßiger Herstellung oder Handel drohen noch höhere Strafen.
- Auch die Einfuhr von Falschgeld aus dem Ausland ist verboten und strafbar.
Wie schützt du dich vor Falschgeld und Betrug?
- Finger weg von dubiosen Angeboten im Internet, besonders wenn dort Falschgeld oder Fake-Euro-Scheine angeboten werden.
- Prüfe Banknoten immer sorgfältig auf Sicherheitsmerkmale wie Wasserzeichen, Sicherheitsfaden, Hologramme und fühlbaren Druck.
- Bei Verdacht auf Falschgeld solltest du den Schein nicht weitergeben, sondern bei der Polizei oder Bank prüfen lassen.
- Nutze für Online-Käufe nur seriöse und legale Händler.
Fazit
Ob in Tschechien, Italien oder über Online-Plattformen wie Amazon oder mit PayPal – der Kauf von Falschgeld ist illegal und extrem riskant. Neben hohen Strafen besteht die Gefahr, Opfer von Betrug zu werden. Wer mit Bargeld hantiert, sollte aufmerksam sein, Fälschungen erkennen lernen und im Zweifel professionelle Hilfe suchen.